Bericht Bezirksliga-Team: 1. FC Bad Kötzting – FSV Landau (Testspiel vom 04.07.2024)

Der erwartet starke Gegner.

Der FSV unterliegt beim Landesligisten 1.FC Bad Kötzting mit 2:5.

Bedingt durch das EM-Viertelfinalspiel der DFB-Elf wurde dieses Match von Freitag auf Donnerstag- abend vorverlegt, und zudem nicht in Landau, sondern beim 1.FC Bad Kötzting ausgetragen, wodurch die „Latte“ für das FSV-Team noch ein Stück weit höher gelegt wurde, als sie gegen den Landesligisten ohnehin bereits lag.

FSV Landau: Louis Neußendorfer, Tobias Oswald (46. Lefter Cuku – 76. Antonio Jankovic), Patrick Ortmeier, Kevin Löffler, Thomas Etzel, Tim Fischer (86. Häuser), Alexander Knipf, Christian Zellmer (57. Maximilian Elsberger), Michael Gröstenberger, Florian Sommersberger und Anton Metzner.
Torfolge/Schützen: 1:0 (8.) Drexler aus 15 Metern unten rechts. 1:1 (16.) Zellmer nach Steilpass von Knipf. 2:1 (20.) Gilch per Schlenzer aus 16 Metern ins Dreieck. 3:1 (37.) Drexler unhaltbar ins lange Eck. 4:1 (57.) Drexler per Direktabnahme. 5:1 (58.) Burkhardt trotz Top-Parade von Neußendorfer. 5:2 (86.) Sommersberger per Kopfball nach Freistoßflanke von Etzel.

Unter der Regie von Schiedsrichter Manuel Schmid (SV Grafenwiesen SR-Gruppe Cham) gab beim FSV der junge Keeper Louis Neußendorfer sein Senioren-Debüt, konnte aber trotz überzeugender Leistung die spätere 2:5-Niederlage nicht verhindern.

Bei den Bergstädtern war zwar Gröstenberger wieder mit von der Partie, doch mit Reitberger, Damböck und Seer musste das Team um Kapitän Metzner gegenüber den vergangenen Spielen, in Kötzting auf drei bedeutende Akteure verzichten.

Dennoch zeigte die Elf keine Scheu vor dem Landesligisten und legte trotz frühzeitigem Rückstand, gute erste 15 Minuten auf den Rasen, in deren Phase Zellmer auch der zu diesem Zeitpunkt der Partie verdiente 1:1-Ausgleich gelang.

Allerdings hatte der Gastgeber mit dem 2:1 sofort eine Antwort darauf, wobei der FSV bis zum Wechsel von Cuku für Oswald für zehn Minuten in Unterzahl agieren musste, und konnte noch vor der Pause auf 3:1 davonziehen.

Die Hoffnungen des Gastes, noch einmal ins Spiel zurückzukommen, zerstörte binnen 120 Sekunden ein Doppelschlag zum 4:1 und 5:1.

Zudem musste das FSV-Team, dem der Landesligist große Probleme bei der Eröffnung des eigenen Spiels bereitete, nun immer mehr den Rückwärtsgang einlegen.

Lediglich der Schlusspunkt gehörte dann wieder dem FSV, der inzwischen bereits vier Wechsel vorge- nommen hatte, bzw. musste, als Sommersberger eine Freistoßflanke von Etzel per Kopfball zum 5:2-Endstand in die Maschen setzte.

Trainer Christoph Schambeck: