„Lang is her, woast as na!“

Lieber Besucher unserer Homepage,

wann immer sich zwischen zwei FSV-Ereignissen zeitlich eine passende Lücke ergibt, werden wir dich unter dieser Rubrik: „Lang is her, woast as na!“ an Partien und Situationen aus der Vergangenheit erinnern, die alle – ob gewonnen oder verloren – in der FSV-Chronik festgehalten wurden, und das Prädikat „denkwürdig“ oder „entscheidend“ tragen!

Teil 1: Das erste offizielle Spiel der „Ersten“ als FSV!

Bereits am 31.01.1999 nahm zwar ein Team des FSV Landau am „Hafner-Cup“, einem Hallen-Turnier das TSV Straubing teil, wo man hinter der DJK Vilzing und dem SV Neukirchen den 3. Rang belegte, und dafür 100,- DM Preisgeld, sowie einen Gutschein für ein Spanferkel erhielt – man hatte den 100. Turnier-Treffer erzielt -, aber erst vier Wochen später, am 28. Februar 1999 bestritt man sein ersten offiziellen Pflichtspiel!

Es war ein Totopokal-Match gegen den SV Lohberg, das auf dem Kunstrasenplatz in Dingolfing ausgetragen, und vom FSV durch je ein „Doppel-Pack“ von Max Lang und Mustafa Demür mit 4:1 gewonnen wurde!

In wechselnder Verantwortung fungierten in den Monaten während der Übergangsphase zwischen Herbst 1998 und Sommer 1999 vom einstigen SV Landau zum am 06.11.1998 neu gegründeten FSV Landau, zunächst Andreas Kohlmayer und Ernst Arbinger als Trainer, ehe Fritz Kroiß die Aufgabe von der Vorstandschaft übertragen bekam.

Während man laut BFV-Verbandssport-Gerichts-Urteil ab Frühjahr 1999 die restlichen Spiele bis Saisonende in der Kreisliga Straubing „außer Konkurrenz“ austragen musste, war diese Regelung für den Totopokal außer Kraft gesetzt, so dass es zu dieser Begegnung gegen den SV Lohberg kam.

Und so sah die Mannschaft von Trainer Fritz Kroiß gegen den SV Lohberg aus: Günther BREIT, Sahin MORTAS, Markus HECHENBICHLER, Franz HELFER, Christian GASSENHUBER, Hans-Jürgen MÜLLER, Werner ADLER (62. Sergej RUDER), Max LANG, Robert LEDINTSCHAK, Mustafa DEMÜR, Göksal YILDIRIM (46. Werner KAISER).

Nahezu identisch ist die offizielle Gründungs-Mannschaft, aufgenommen im Frühjahr 1999:
Stehend von links: Betreuer Werner Seer, Werner Kaiser, Hans-Jürgen Müller, Franz Helfer, Reiner Adler, Sergej Ruder, Robert Ledintschak, Karl-Heinz Maier, Mustafa Demür und Trainer Fritz Kroiß.
Knieend von links: Christian Gassenhuber, Rainer Lichtinger, Sahin Mortas, Günther Breit, Göksal Yildirim, Markus Hechenbichler und Max Lang.