Nur noch zwei Senioren-Teams im Spielbetrieb, dafür zwei A-Junioren-Mannschaften1
Während bei den Bergstädtern die Planungen für den Kader des Bezirksliga-Teams bereits vor einiger Zeit als abgeschlossen betrachtet wurde, ergaben sich zuletzt noch einige Veränderungen, die sich vorrangig auf die „Zweite“ auswirken dürften, denn sowohl über das Karriereende von Matthias Reichl, wie über den Abgang von Philipp Beller zur DJK Straubing war bereits berichtet worden.
Zu ihnen gesellten sich in den vergangenen Wochen Dominik Prebeck und Michael Schrögmeier, die es zum SV Haidlfing zog, sowie Lukas Pössnicker (zum TSV Pilsting), Antonia Friedl und Lukas Haschka (zum FC Griesbach) und Baran Günes (zu Türk Gücü Deggendorf).
Von den insgesamt neun Neuzugängen, bzw. Rückkehrern konnten mit Lefter Cuku, Maximilian Elsberger, Tobias Liebl, Andreas Stauner, Julian Vogl, Michael Wagner, Christian Zellmer und Kevin Korenewski in den Testspielen bereits acht Jungs ihr Können unter Beweis stellen.
Lediglich Dominik Reitberger muss wegen einer Trainingsverletzung noch auf seinen ersten Einsatz warten, konnte aber zumindest das Lauftraining wieder aufnehmen.
Mit großer Spannung werden zudem jedes Jahr die Nachkommen von den „U19“-Junioren erwartet, wo sich allerdings der Großteil der für die Senioren spielberechtigten Akteure für den weiteren Verbleib bei den A-Junioren entschieden, die in der neuen Saison mit zwei Teams am Spielbetrieb teilnehmen. Hingegen werden mit Johannes Jahrstorfer, Antonio Jankovic und Felix Mann-Wagner dauerhaft drei Eigengewächse ihre Karriere bei den Senioren fortsetzen, die dort ihre „Feuertaufe“ längst hinter sich haben.
Als Reaktion auf die sechs Abgänge aus dem Kader der „Zweiten“ und dem freiwilligen Verbleib von zahlreichen U18-Spielern bei den Junioren, sowie aus den Erfahrungen, die man in der vergangenen Saison nahezu vor jedem Spiel der „Dritten“ bei der Nominierung des Aufgebotes machen musste, nur 18 der insgesamt 49 benötigten Spieler bestritten mehr als drei Einsätze – entschied man sich entgegen seiner Absicht, und nimmt zumindest in der kommenden Saison nur noch mit seiner „Zweiten“ am Spielbetrieb der A-Klasse teil.
„Wenn es die Anzahl der Spieler in der Saison 2024/25 wieder erforderlich macht, bzw. zulässt, werden wir auch wieder mit einer „Dritten“ am Spielbetrieb teilnehmen, aber momentan reicht erstens der Kader dafür nicht aus, und zweitens wünschen wir uns wieder etwas mehr Konkurrenzkampf um die Stamm-Plätze in der „Zweiten!“, so Andreas Kohlmayer (Mitglied der Vorstandschaft und Koordinator Spielbetrieb)!
Dem ist nichts hinzuzufügen, denn sowohl bei der „Ersten“, wie bei der „Zweiten“ muss man je Team immer von einer gewissen Anzahl an Verletzten und aus sonstigen Gründen abwesenden Spielern ausgehen, so dass man diese Entscheidung als völlig richtig, und als der aktuellen Lage angepasst bezeichnen kann!