Das „neue Gesicht“ der A-Klasse!

Der A-Klasse Landau gehören nur noch elf Vereine an – Mit der SG Griesbach/Steinberg und der DJK Thanndorf kamen zwei Absteiger aus den Kreisklassen hinzu.

Mit dem TV Reisbach (Meister), dem TSV Mamming (Vize-Meister und Aufstieg über die Relegation) sowie der Umgruppierung des TSV Marklkofen in die A-Klasse Dingolfing, verlor die A-Klasse Landau gegenüber der letzten Saison gleich drei ihrer spielstärksten Teams!

Drei Punkte hinter den beiden Aufsteigern eng dran, aber eben nur dabei, war der FC Zeholfing als Tabellendritter, der nun einen erneuten Anlauf starten, und somit als Favorit auf die Meisterschaft gehandelt werden dürfte!

Nicht übersehen sollte man im Titelrennen die SG Griesbach/Steinberg, die zwar aus der Kreisklasse DGF absteigen musste, aber diese Ligen-Erfahrung durchaus zur sofortigen Rückkehr nutzen könnte!

Gleiches gilt für die DJK Thanndorf, die aus der Kreisklasse Pfarrkirchen abstieg und nun der A-Klasse Landau zugeteilt wurde.

Aber wie in jeder Saison, so könnte sich auch im Spieljahr 2025/26 der eine oder andere „Stolperstein“ in den Dunstkreis der Aufstiegs-Kandidaten begeben, der das gleiche Ziel verfolgt, womit für reichlich Spannung gesorgt sein dürfte!

FSV-Pressewart Franz Holzmeier stellt die Vereine in alphabetischer Reihenfolge (Kurz-Portraits) vor:

SG DORNACH/ROSSBACH II:

Das FSV-Team wird zwar auf einige bekannte „Roßbacher“-Gesichter aus den Partien der vergangenen Saisons treffen, aber seit der beschlossenen Zusammenarbeit des FC Roßbach mit dem FC Dornach (Kreisklasse Pfarrkirchen), zukünftig eben auch auf einige „Neue“ im SG-Team.

Was die SG-Truppe sportlich zu bieten hat, werden ihre Liga-Konkurrenten spätestens dann zu spüren bekommen, wenn sie auf sie treffen!

TSV EICHENDORF:

Die Kicker aus der Metropole des Vilstals hängen seit ihrem letzten Abstieg aus der Kreisklasse im Jahr 2016 bereits seit acht Saisons in den A-Klassen Osterhofen, bzw. Landau fest, wobei ihnen der Saison-Abbruch 2021, als der TSV den 2. Rang belegte, und die Aufstiegs-Relegation entfiel, trotz stets guter Platzierungen, – zuletzt war es der 6. Tabellenplatz – die bisher einzige Chance zur Rückkehr verwehrte!

SG GRIESBACH/STEINBERG:

Seit der Fusion beider Vereine im Juni 2021 machten die Kicker „gemeinsame Sache“ in der Kreis-klasse, in der der FC Griesbach bereits seit seinem Aufstieg im Jahr 2016 als Meister der A-Klasse Dingolfing unterwegs war.

Nach acht Kreisklassen-Spielzeiten führte sie jedoch der sportliche Weg als „Schlusslicht“ der Tabelle (9 Punkte) wieder zurück in die A-Klasse, wo sie sich unter der Regie von Ex-FSV-Coach Andreas Hoch neuen Schwung holen wollen.

SG HÖCKING/GANACKER:

Die letzte A-Klassen-Meisterschaft konnte die SG im Jahr 2017 feiern, musste sich aber 2019 über die Abstiegs-Relegation wieder aus der Kreisklasse verabschieden!

Seither pendelte sich das Team in den Endabrechnungen stets zwischen dem 4. und 9. Tabellenplatz ein. Dass es in der kommenden Saison besser läuft, das ist nicht nur der Wunsch von Xaver Hagn, seines Zeichens Ehren-Vorsitzender des „HSV!“

FSV LANDAU II:

Die „Zweite“ der Bergstädter musste sich in der zurückliegenden Saison mit dem 11. und damit vor- letzten Tabellenplatz begnügen, der alles andere, als ihren Vorstellungen und Ansprüchen entsprach!

Allerdings darf man nicht übersehen, dass der Verein mit der Unterstützung seiner U19-Junioren, – die Meister wurden – und dem Spielbetrieb in der A-Klasse „zweigleisig“ unterwegs war!

Erwähnenswert wäre auch, dass viele Vereine um den Fortbestand ihrer „Reserve“ kämpfen, während der FSV allein in den letzten drei Jahren umliegende Vereine mit 14 Spielern „versorgte“, was nur durch die intensiv betriebene Jugendarbeit des FSV möglich war.

FC MARIAKIRCHEN:

Die FC-Truppe landete zwar seit 2011 in den A-Klassen Pfarrkirchen, Eggenfelden und Landau nie unter den „Top-Drei“, versteht es aber immer wieder mal, den Favoriten „in die Suppe zu spucken!“

So knöpfte man auch in der zurückliegenden Saison sowohl dem TSV Mamming (3:3), wie dem FC Zeholfing (1:1) wichtige Punkte auf dem Weg zu ihren Saison-Zielen ab.

Das FSV-Team zog ohnehin gegen den FC sowohl beim Hin- (1:2) als auch beim Rückspiel (1:6) den Kürzeren.

VfR NIEDERHAUSEN:

Wenngleich es die Platzierung -„Schlusslicht“ – der zurückliegenden Saison 2024/25 nicht vermuten lässt, aber der VfR absolvierte bis vor drei Spielzeiten zwei Saison in der Kreisklasse, wo er 2022 den Direkt-Abstieg hinnehmen musste.

Was allerdings den kameradschaftlichen Zusammenhalt und die regen Aktivitäten des Vereins betrifft, da könnte sich so manch anderer Club „eine Scheibe abschneiden!“

Daher wünscht man dem VfR, dass es in der kommenden Saison tabellarisch wieder nach oben geht!

SC RUHSTORF:

Der SC Ruhstorf bringt sowohl aus Zeiten seiner Eigenständigkeit (2011/12), wie auch als SG-Partner vom SV Malgersdorf (2022/23 und 2023/24) Kreisliga-Erfahrung mit.

Nach dem Abstieg und die Rückkehr zur Eigenständigkeit reichte es in der vergangenen Saison immer- hin zum 5. Tabellenplatz, allerdings mit bereits 12 Punkten Rückstand auf Rang vier.

Gegen eine Annäherung an die Spitze hätten die SC-Anhänger sicher nichts einzuwenden!

FC-DJK SIMBACH II:

Die „Zweite“ des Bezirksligisten nahm in der zurückliegenden Saison als Meister der Kreisliga-Reserve- runde am Spielbetrieb der A-Klasse Landau teil, und belegte dort den 9. Tabellenplatz.

Die Platzierungen der beiden Bezirksliga-Reserven Landau II (11.) und Simbach II (9.) belegen, welch „schweren Stand“ sie gegen die in der A-Klasse seit Jahrzehnten etablierten Vereine und deren Teams haben!

DJK THANNDORF:

Der „Neuling“ der A-Klasse Landau verpasste die Relegation in der Kreisklasse Pfarrkirchen um zwei Punkte, und musste so den Abstieg akzeptieren.

Fest steht, dass sich ihre Liga-Kokurrenten auf einen Gegner einzustellen haben, der bereits in der Saison 2018/19 in der Kreisliga „Isar/Rott“ der „Ersten“ des FSV Landau das „Leben schwer machte!“

FC ZEHOLFING:

Die Historie der „Isartaler“ belegt, dass man sich bis 2011 in der Kreisliga befand, ehe drei Saisons in der Kreisklasse und zwei Spielzeiten in der A-Klasse folgen ließen, um 2016 als Meister wieder in die Kreisklasse auf- und 2018 wieder von dort abzusteigen!

Seither mischt die FC-Elf zwar jede Saison mit guten Platzierungen (3.,5.,5.,5.,3.) kräftig mit, aber die Aufstiegsplätze waren ihr dabei stets verwehrt geblieben.

Ob der „Dritte“ aus der vergangenen Saison im neuen Spieljahr nun eine bedeutendere Rolle spielt, nachdem sich mit Reisbach, Mamming und Marklkofen drei „Top-Teams“ nicht mehr am Start befinden, wird man sehen!

Die personelle Vorstellung des jeweiligen Gegners – bezüglich Trainer, Spieler usw., – erfolgt jeweils als Anhang zum Bericht über das vorherige Spiel, unter dem Button „SPIELBERICHTE“ auf unserer Homepage!