Cuku, Knipf und Ruder wechseln – Gröstenberger, Deingruber und Kratky beenden ihre Karriere.
Dass beim diesjährigen Saisonabschluss der Senioren-Teams des FSV Landau, wozu der Verein am Samstag alle Spieler der Senioren, wie der U19-Junioren, inklusive der Fan-Gemeinde ins Vereinsheim eingeladen hatte, – angesichts des Abstiegs seiner „Ersten“ aus der Bezirksliga keine „großen Reden geschwungen“ wurden, – war nachvollziehbar!
Johannes Ächter begrüßte dazu seine Vorstands-Kollegen, und mit Karlheinz Kümpfbeck den Ehren- vorsitzenden im Kreise der FSV-Familie, sowie die Meistermannschaft der U19-Junioren!
Wenngleich das Team nur wenige Stunden zuvor dem TSV Abensberg im Entscheidungsspiel um den Aufstieg in die Bezirksoberliga mit 2:5 unterlag, so gehörte sie dennoch mit ihrem Titel-Gewinn zu den Siegern dieser Saison, wofür es berechtigte Glückwünsche, auch an die Jungs, sowie an Chef-Coach Dominik Reitberger und Co-Trainer Daniel Köhne gab.
Wie groß und engagiert der Helfer-und Betreuer-Kreis, sowohl innerhalb des Vereins, wie neben den Teams war, wurde nicht nur beim von den Frauen zubereiteten Salat-Buffet, oder bei Grillmeister Peter Hehn deutlich, so dass sich die Team-Kapitäne Hannes Obermeier und Thomas Liebl bei diesen mit „flüssigen“ Präsenten bedanken!
Trainer Christoph Schambeck verwies kurz auf die vielen Hürden, die ihm und seinem Team im Weg standen, inklusive der alleinigen Verantwortung nach der Trennung seines Trainer-Kollegen Florian Sommersberger, so das er sich riesig auf die Zusammenarbeit mit Max Putz als neuen Partner freut, mit dem er im Laufe des Abends bereits intensive Gespräche führte!
„Wir wären nicht der FSV Landau, wenn wir nicht wieder aufstehen würden!“, so Ächter wörtlich, der den Wunsch an die Seniorenspieler richtete, dieses Gefühl in die kommende Saison mitzunehmen!
Diese Worte sollten auch der „Zweiten“ mit Trainer Stefan Johann Mut für das kommende Spieljahr machen, die sich zuletzt in der A-Klasse mit dem vorletzten Rang begnügen musste.
Selbst die Rückkehr in die Bezirksliga schloss Ächter nicht aus, wenngleich dies nicht umgehend zu erwarten ist, schließlich verliert der Verein mit Lefter Cuku zu Türk Gücü Straubing, Alexander Knipf zum TSV Bogen und Eric Ruder zum SV Haidlfing drei Spieler, und hat das Karriereende von Thomas Deingruber, Michael Gröstenberger und Josef Kratky zu verkraften!
Erschwerend kommt hinzu, dass Kapitän Hannes Obermeier (28) seine Laufbahn verletzungsbedingt vorzeitig beenden muss!
Dagegen besteht bei Simon Weinzierl die Chance, dass er, sein ursprünglich geplantes Karriereende um eine Saison nach hinten verschiebt!
So weit möglich, will die Vereins-Führung bis zum Beginn der Vorbereitung alles versuchen, um diese Lücken mit Eigengewächsen und Neuzugängen wieder halbwegs aufzufüllen, wozu es zwar positive Gerüchte gab, ohne dass bereits konkrete Namen genannt wurden, was sich in den nächsten Tagen nach getaner Arbeit von Simon Schott (Sportlicher Leiter) ändern dürfte!

Die Spielerfrauen trugen nicht nur mit einem tollen Salat-Buffet, sondern auch mit ihrer Anwesenheit dazu bei, dass die Stimmung nicht all zu tief sank!