Bericht Bezirksliga-Team: FC-DJK Simbach – FSV Landau (27. Spieltag vom 01.05.2025)

Ein weiterer wichtiger Schritt!

Der FSV gewinnt das Derby beim FC-DJK Simbach durch ein Tor von Simon Weinzierl mit 1:0.

Dieser Bericht wurde lediglich zum Zweck der Vollständigkeit der FSV-Homepage verfasst, und ist keinesfalls als „Gegenbericht“ zu den Schilderungen des FC-DJK Simbach zu verstehen!

Nicht nur die Spieler beider Teams, sondern auch die Trainer Jan Bermann (FC-DJK Simbach) und Christoph Schambeck (FSV Landau), sowie die beiden Vereine hätten sich mit Sicherheit ein etwas entspannteres Nachbarderby gewünscht, als sich im Abstiegskampf gegenseitig die Punkte streitig machen zu müssen, aber der Spielplan des 27. Spieltages der Bezirksliga West bescherte ihnen nun mal dieses Duell.

Nur durch das Torverhältnis voneinander getrennt, nahmen vor diesem Spieltag der FC Walkertshofen, der FC-DJK Simbach und der FSV Landau zwar punktgleich mit je 28 Zählern die Ränge 12 bis 14 ein, aber nur wer am Ende der Saison den 12. Tabellenplatz belegt, hat den direkten Klassenerhalt in der Tasche, während auf die beiden anderen Teams der riskante Umweg über die Abstiegs-Relegation wartet.

Zusätzlich hatte der FC Walkertshofen durch seinen 3:1-Erfolg über den VfB/FSV Straubing am Vorabend die beiden Derby-Gegner weiter unter Druck gesetzt.

Die Truppe von Ex-FSV-Coach Jan Bermann hatte nach der knappen 1:2-Niederlage in Pfarrkirchen und der 0:4-Heimniederlage gegen Ergolding, zuletzt beim SV Türk Gücü Straubing anzutreten, aber trotz dem zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich siegten am Ende die „Türken“ mit 4:1, und schoben den FC-DJK Simbach auf einen Relegationsplatz.

Die Bergstädter hatten zuletzt mit dem 2:1-Auswärtserfolg nicht nur dafür gesorgt, dass sich auch der FC Walkertshofen Sorgen um den Klassenerhalt machen muss, sondern sich selber mit dem anschließenden 1:0-Erfolg gegen den FC Ergolding, wieder Hoffnung auf den Klassenerhalt verschafft, zumal sie dadurch gegen Walkertshofen den „direkten Vergleich“ durch die beiden 2:1-Siege in Hin- und Rückspiel schon mal für sich entschieden hatten.

In Simbach ging es zwar in erster Linie für beide Teams um die drei Punkte, aber nach dem 0:0 im Hinspiel, wiederum um den „direkten Vergleich!“

Falls beide Clubs die Saison punktgleich beenden sollten, hätte der FSV nun durch den 1:0-Sieg auch diesen Vergleich für sich entschieden.

Bereits in Landau war Simbach dem Sieg näher als die Bergstädter, so dass sich das FSV-Team mit Trainer Schambeck auf eine schwere Aufgabe gefasst machte, die sie in Simbach erwarten würde.

Soviel zur Vorgeschichte dieses in beiden Lagern mit großer Spannung erwarteten Nachbarderbys, das bei herrlichem Wetter vor 400 Zuschauern, – darunter viele FSV-Anhänger – zwei „verschiedene“ Halbzeiten zu bieten hatte.

Strahlte der Gastgeber im ersten Durchgang – insbesondere nach Standards – mehr Torgefahr aus, ohne sich dafür zu belohnen, so ließ der FSV nach der Pause die „klarsten Dinger“ ungenützt, so dass es beim knappen 0:1 blieb, wodurch das Spiel bis zum Schlusspfiff von Bayernliga-Schiedsrichter Tim Grunert (Mallersdorf/Pfaffenberg), mit dessen Entscheidungen die Bergstädter mehrfach haderten, – so zum Beispiel bei einem verweigerten „Elfer“ nach Foul an Seer (29. Minute), – keinen Spannungs-Abfall erkennen ließ.

Die Schilderung der einzelnen Spielszenen bleiben bei einem Nachbar-Derby dem Gastgeber (siehe Pressebericht) überlassen!

FSV Landau: Thomas Deingruber, Lefter Cuku, Florian Reitberger, Kevin Löffler, Thomas Etzel, – Simon Weinzierl, Hannes Obermeier (82. Viktor Betke), Michael Gröstenberger – Manuel Perstorfer, Anton Metzner (8. Alexander Knipf) und Timo Seer.

Torfolge/Schützen: 0:1 (70.) Simon Weinzierl mit überlegtem 25-Meterschuss.

Trainer Christoph Schambeck:

Fazit vom „Zaungast“:

Mit dem dritten Sieg in Folge hat sich das Team, – zumindest vorübergehend – wieder die Chance auf den direkten Klassenerhalt erarbeitet!
Wenngleich die Abstiegs-Relegation drei Spieltage vor Saisonende noch immer ein Thema bleibt, der Direkt-Abstieg ist bei sieben Punkten Vorsprung nur noch theoretisch möglich!“

Am kommenden Sonntag um 16.00 Uhr haben die Bergstädter beim TV Aiglsbach anzutreten!