Bericht Bezirksliga-Team: SpVgg Ruhmannsfelden – FSV Landau (1. Testspiel vom 15.02.2025)

Teilweise ein ganz passabler Auftritt!

FSV-Elf erspielt sich in Ruhmannsfelden ein 3:3 – Am Samstag um 11.15 Uhr in Deggendorf!

Nach dreimonatiger Winterpause und mit seit Montag absolvierten drei Trainingseinheiten im „Gepäck“ nahmen die Bergstädter am Samstag bei der SpVgg Ruhmannsfelden, seines Zeichens Tabellenfünfter der Bezirksliga Ost, mit dem ersten von fünf geplanten Testspielen das Unternehmen Klassenerhalt in Angriff, und trafen dabei mit Jochen Freidhofer auf ihren ehemaligen Chef-Trainer, der die SpVgg erst in der Winterpause übernommen hatte.

FSV Landau: Felix Bielmeier (46. Thomas Deingruber), – Lefter Cuku, Patrick Ortmeier (46. Felix Mann-Wagner), Florian Reitberger (60. Antonio Jankovic), Thomas Etzel, – Valentin Damböck (46. Maxi Elsberger), Hannes Obermeier, Christian Zellmer (46. Manuel Perstorfer), Timo Seer (60. Luca Häuser)), Alexander Knipf und Anton Metzner.
Torfolge/Schützen: 1:0 (7.) Fabian Schiller. 1:1 (9.) Anton Metzner nach Eingabe von Christian Zellmer. 1:2 (20.) Christian Zellmer nach Vorarbeit von Lefter Cuku. 2:2 (69.) Valentin Geiger. 3:2 (81.) Felix Brunner. 3:3 (88.) Manuel Perstorfer nach kurzem Zuspiel von Alexander Knipf.

Unter der Aufsicht vom SR-Gespann um Referee Andreas Egner (TSV Bodenmais) hatte FSV-Trainer Christoph Schambeck nach dreimonatiger Winterpause und drei seit vergangenen Montag absolvierte Trainings-Einheiten 17 Spieler ins Aufgebot berufen, wobei er für die noch fehlenden Tim Fischer, Michael Gröstenberger, Kevin Löffler und Simon Weinzierl, Anleihen beim Kader der „Zweiten“ nahm.

Aber ähnlich musste auch sein Ex-Kollege Jochen Freidhofer verfahren, der bei seiner Premiere fünf Akteure zu ersetzen hatte.

Unter der Aufsicht vom SR-Gespann um Referee Andreas Egner (TSV Bodenmais) wurde das Testspiel für die Frühjahrs-Vorbereitung üblich, auf Kunstrasen ausgetragen.

Eine der Fragen aus Sicht des FSV war, wie die Start-Elf von Trainer Schambeck aussehen würde, nachdem sein Team aus unterschiedlichsten Gründen die gesamten Herbstrunde über ungewöhnlich viele Ausfälle zu verkraften hatte, so dass man letztendlich nach 19 Partien mit 21 Punkten – 13. Rang – auf einem der beiden Abstiegs-Relegationsplätze überwintern musste!

Der Unterschied zwischen den schwachen Leistung der Herbstrunde wurde zwar erst nach dem 0:1- Rückstand deutlich, bei dem man dem Gastgeber bei der Vorbereitung des Treffers zu viel Platz am und im eigenen Strafraum ließ, aber den kombinationssicheren Fußball, den die FSV-Truppe teilweise ab diesem Zeitpunkt bis zum 2:2 in der 69. Minute bot, hatte man lange nicht mehr von ihr zu sehen bekommen.

Eine sicher auftretende Vierer-Kette mit Cuku, Ortmeier, Reitberger und Etzel sorgte dafür, dass Torhüter Bielmeier nicht großartig gefordert wurde.

Das Mittelfeld mit Obermeier, Damböck und Knipf präsentierte sich zweikampfstark wie lange nicht!

Während die Duos Etzel/Zellmer, sowie Cuku/Seer über die Flügel für Angriffsschwung sorgten, und Metzner wusste als ständige Anspiel-Station und Vollstrecker wie in „alten Zeiten“ zu gefallen.

Erste eine verständliche „Wechsel-Orgie“ ab der 46., bzw. ab der 60. Min. und die dadurch notwendig gewordenen Umstellungen bescherten der SpVgg deutlich Oberwasser, was die Gastgeber zunächst zum 2:2 (69.), und zur 3:2-Führung (81.) für sich zu nutzen wussten.

Letztendlich blieb es Perstorfer vorbehalten, nach Zuspiel von Knipf in der 88. Minute für das 3:3 zu sorgen, ein Remis, das sich das FSV-Team aber auch redlich verdient hatte.

Trainer Christoph Schambeck:

Fazit vom „Zaungast“:

In diesem Spiel wurde zumindest phasenweise deutlich, warum man im Herbst das Fehlen einiger der jetzigen „Rückkehrer“ so schmerzlich vermisst hatte! Die Tatsache, dass den Spielern bewusst zu sein scheint, welche Gefahr sich hinter dem 13. Tabellenplatz verbirgt, macht Hoffnung auf ein „gutes Ende!“