Gut dagegengehalten
Rest-Kader des FSV schlägt sich beim Landesligisten besser als erwartet.
Mit dem Gastspiel beim Landesligisten SpVgg/GW Deggendorf hatte sich das Bezirksliga-Team der Bergstädter für ihr inzwischen 4. Testspiel ein „echtes Kaliber“ ausgesucht, um in Erfahrung zu bringen, wo man drei Wochen nach Beginn der Vorbereitung und zwei Wochen vor Saisonstart leistungsmäßig steht.
Nachdem die SpVgg am Freitag als zunächst vereinbarten Termin wegen Personalproblemen abgesagt hatte, wurde das Match, um aus Sicht des FSV in etwa im Spiel-Rhythmus zu bleiben, kurzerhand auf Montag verlegt.
Leider musste das FSV-Trainer-Duo dabei gleich auf elf ihrer Jungs verzichten, so dass die Niederlage, bei der U19-Spieler Simon Riedl sein Debüt bei den Senioren gab, zwar vorprogrammiert, aber nicht so deutlich ausfiel, wie zu erwarten war.
FSV Landau: Andreas Stauner, Lefter Cuku, Christoph Stoiber, Simon Weinzierl, Patrick Schmid (66. Simon Riedl), Anton Metzner, Kevin Löffler, Thomas Etzel (79. Tobias Liebl), Ivan Jankovic (46. Julian Vogl), Christopher Helldobler und Michael Gröstenberger (71. Maximilian Elsberger).
Torfolge/Schützen: 1:0 (35.) Marlon Limmer, 2:0 (57.) Michael Faber.
Nach den drei Heimspielen in Folge gegen die SpVgg Ruhmannsfelden (4:0), die DJK Vornbach (0:3) und den SV Amper Palzing (3:1) ging es für die Bergstädter am Freitagabend nach Deggendorf, wo mit der SpVgg /GW Deggendorf ein Gegner auf sie wartete, der mit ihnen zusammen bis zum Mai 2022 noch in der Bezirksliga West kickte, ehe er als Meister in die Landesliga Mitte aufstieg.
Chef-Trainer Jochen Freidhofer:
„Während der Gastgeber fast aus dem Vollen schöpfen konnte und sehr ausgeruht ins Spiel ging, mussten wir insgesamt 11 Kader-Spieler ersetzen und auch die Belastung vom Wochenende war noch spürbar.
Aber die verbleibenden Jungs machten ihre Sache gut und haben bis zum Schluss voll dagegen gehalten. Der Sieg des Landesligisten war verdient, aber wir hatten durchaus gute Möglichkeiten und hätten uns den Ehrentreffer mehr als verdient.
Insgesamt hat sich die Breite des Kaders bewährt. Das Ziel für die letzten zwei Vorbereitungsspiele ist jetzt, die bestmögliche Startformation zu finden, um dann mit Selbstbewusstsein in die neue Saison starten zu können!“