Mit dieser knappen Niederlage kann der FSV „gut leben!“
0:1 in Deggendorf gegen den Spitzenreiter der Landesliga Mitte TSV Seebach
Mehr als vereinzelte „Nadelstiche“ und eine einzige klare Torchancen für Manuel Perstorfer nach Zuspiel von Anton Metzner ließ der Tabellenführer der Landesliga eine Woche vor seinem Punktspiel- start zwar nicht zu, musste sich aber seinerseits mit einem knappen 1:0-Sieg begnügen, weil das FSV- Team ihre Defensiv-Aufgaben nicht nur gemeinsam, sondern über die gesamten 90 Minuten hinweg auch mit Bravour meisterte.
FSV Landau: Thomas Deingruber, Philipp Beller, Viktor Betke (46. Florian Reitberger), Valentin Damböck, Kevin Löffler, Christoph Stoiber (46. Simon Weinzierl), Hannes Obermeier, Michael Gröstenberger (75. Felix Mann-Wagner), Manuel Perstorfer, Christopher Helldobler (46. Anton Metzner) und Matthias Reichl (46. Thomas Etzel).
Tore: 1:0 (27. Christoph Beck).
Schiedsrichter: Leonhard Burghartswieser (TSV Bodenmais).
Bis auf den leicht erkälteten Tobias Piller, konnte das FSV-Trainer-Duo Jochen Freidhofer und Christoph Schambeck das Haupt-Kontingent ihres Kaders aufbieten, so dass nach der Pause fünf Wechsel möglich waren, ohne dass dadurch ein Leistungsabfall zu erkennen gewesen wäre. Dass der Gegner sowohl seiner Rolle als Spitzenreiter der Landesliga, als auch seines Fitness-Vorsprungs eine Woche vor dessen Punktspielstarts, gerecht werden würde, war zwar von Beginn an zu erkennen, machte sich aber lange Zeit nur bei den größeren Ballbesitz-Anteilen bemerkbar.
Abgesehen von zwei Eckbällen, die der FSV-Defensive keine Probleme bescherten, dauerte es bis zur 27. Minute, ehe Torhüter Deingruber mit dem 0:1 bezwungen war. Ein von der Torauslinie in den Torraum zurückgespielter Ball landete beim Schützen, der aus der ersten Torchance der Partie, ohne große Mühe gleich das Führungstor produzierte.
Obwohl das FSV-Team von ihren Coaches glänzend auf den Gegner und dessen Spiel eingestellt worden war, nutzte dieser die sich bietenden Räume im Mittelfeld für Kombinationen, denen jedoch die läuferisch sehr fleißig und wirkungsvoll agierenden Bergstädter spätestens in Strafraumnähe ein Ende bereiteten, so dass es unter der sehr guten Regie von Schiedsrichter Burghartswieser zur Pause auch nur 0:1 stand.
Mit einem Vierfach-Wechsel, und neuen taktischen Instruktionen wurde fortan das „Abfang-Netz“ vor dem FSV-Strafraum zwar etwas dichter, aber durch die geringe Entlastung die Metzner und Perstorfer ihrer Elf verschaffen konnten, waren plötzlich, und das gleich mehrfach, die Qualitäten von Torhüter Thomas Deingruber gefragt, wie in der 59., 63. und 73., als er sein Team vor einem klareren Rückstand bewahrte.
Doch kurz davor hätte Perstorfer beinahe den Spielverlauf auf dem Kopf gestellt, als er nach klugem Zuspiel von Metzner aus 16 Metern aus halbrechter Position zum Abschluss kommt, aber knapp drüber schießt (57.).
In der Schlussviertelstunde versuchte zwar der TSV das Ergebnis noch er erhöhen, aber in gleichem Maße stemmte sich der FSV mit vereinten Kräften bis zum Schlusspfiff gegen dieses Ziel.
Jochen Freidhofer: „Das heutige Spiel war absolut ein guter Test, insbesondere war unsere Defensiv-Qualitäten betraf, und man hat auch den Klassen-Unterschied gesehen, aber unsere Mannschaft hat sich gut darauf eingestellt. In der zweiten Halbzeit haben wir taktisch umgestellt, und so dem Gegner die Räume genommen, die er vor der Pause hatte und auch nutzte. Dass wir spielerisch nicht werden mithalten können, war im Vorhinein klar. Die undankbarste Aufgabe haben heute sicher unsere beiden Mittelstürmer – Christoph Helldobler in Durchgang eins und Anton Metzner in der zweiten Halbzeit gehabt!“
Ab kommenden Mittwoch bis Sonntag absolvieren rund 30 Spieler des FSV-Kaders ein Trainingslager im kroatischen Medulin. Die nächsten Testspiele finden am Samstag um 13/15 Uhr wenn die „Zweite“ und „Dritte“ den FC Gottfrieding zu Gast haben, sowie am Sonntag um 14 Uhr wenn unsere „Erste“ gegen den TSV Gangkofen antritt.
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