Die vom FSV angesprochenen Themen waren:
– die mangelhaften Unterstützung der Vereine durch fehlende Ansprech-Partner beim BFV!
– die zu geringe Ausbildungs-Entschädigungen beim Wechsel von Spielern als Vertrags-Amateure!
– der weiterhin frühe Saisonstart im Frühjahr, trotz der gestiegenen Energie-Kosten!
– die für die Vereine kostenpflichtigen Rauten-Verleihung und Mitglieder-Ehrungen!
– die beim BFV eingeführte Digitalisierungen, z.B. mit Online-Schulungen statt Präsenz-Tagungen!
– die gestiegenen BFV-Pass-Gebühren, z.B. beim Vereins-Wechsel eines Erwachsenen auf 51,- €!
– die 15-tägige Sperre, für Spieler der „Zweiten“ die einmal in der „Ersten“ im Einsatz waren!
Lob vom FSV gab es für die jährlich vom BFV kostenfrei durchgeführten Ehrungen für verdiente und langjährige Mitglieder der Vereine beim Ehrenamts-Tag! Kreis-Ehrenamts-Beauftragter Rudolf Hamberger bestätigte zumindest die Fortsetzung der Präsenz-Schulungen für Vereins-Ehrenamts-Beauftragte (VEAB), die zukünftig wieder im Frühjahr und Herbst bei Vereinen im Bezirk West stattfinden werden!
Nach zweistündiger intensiver Diskussion nahmen die BFV-Vertreter die Gedanken und Anregungen der FSV-Delegation mit nach München, allerdings ohne Garantie auf Umsetzung! Zum Abschluss überreichte Frau Silke Raml (BFV-Präsidiums-Mitglied) an den FSV einen Sack mit mehreren Fußbällen, „für die ihr sicher Verwendung habt“, so Frau Raml!
Aus Sicht des BFV:
Probleme vor Ort bespricht man am besten auch vor Ort. Deshalb lautet das Motto für die Präsidiums- mitglieder und Geschäftsführer des Bayerischen Fußball-Verbandes regelmäßig: „Raus aus der Geschäftsstelle, rein in das Vereinsheim.“
Im Dialog ging es darum, Probleme zu erörtern und Lösungsansätze zu finden, sich zu vernetzen, das gegenseitige Vertrauen zu stärken und Angebote und Leistungen des BFV zu verbessern. Unter anderem wurden Themen wie der Frauen- und Mädchenfußball, Spielgemeinschaften und natürlich auch die derzeit angespannte finanzielle Lage angesprochen.